Sonntag, 17. August 2014

Projekt Moldau - erste Etappe

Die Moldau ist eines unserer C-Gig Vierer und wird derzeit von uns modernisiert und fit gemacht für den Frankfurter Ruder-Marathon. Fünf Ruderkameraden werden dort mit der Moldau versuchen einen Titel nach Hause zu bringen.
Doch vorerst soll es hier darum gehen was wir an dem Boot machen und Euch einen Einblick bieten in die verschiedenen Arbeitsschritte das Boot wieder "flott" zu machen.

Aktuell liegt das Boot in unserem Bootshaus und wurde von allem "losen" Material befreit. Soll heissen: Stemmbretter und Rollsitze wurde ausgebaut. Ausleger sind demontiert. Trittbretter sind noch drin, sollen aber auch auf Hochglanz gebracht werden.

Am Wochenende begann Jürgen mit der Instandsetzung des Dollbords.

Dollbord mit Epoxidharz und Schraubzwingen

Hierzu hat er mit Epoxidharz die Spalten gefüllt und dann mit mehreren Schraubzwingen das Dollbord angezogen um wieder eine hohe Steifigkeit zu erreichen. Auch darf man nicht zu langsam arbeiten, da der Harz sehr schnell aushärtet. In kleinen Mengen rührt Jürgen in seinem improvisiertem Chemielabor die Mischung an.

Das Chemielabor ;-)


Ich hingegen setzte mich auf unseren Vorplatz und kümmerte mich um den Kleinkram. Vier Stemmbretter galt es komplett zu demontieren und anschliessend abzuschleifen.
108 Schrauben später hatte ich zumindest den ersten Teil geschafft. Das abschleifen ging dann recht schnell.
Zwischenstand nach 81 Schrauben

Abschleifen wird auch in den nächsten Tagen eine unserer Hauptbeschäftigungen bleiben. Alle Verstrebungen und Kleinteile sollen eine neue Lackierung erhalten.

Oh - und wir dürfen auch nicht bummeln, denn wir haben bereits für den 12. September die Party für unser "neues/altes" Boot geplant. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden wie es vorangeht.

Die Moldau - im Schraubzwingen-Korsett



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