Vom 17.10. zum 21.10. fand unser 2. Trainingslager im WSZ statt.
Am Montag trafen sich sechs Junioren + Heiko und Leonard. Nach ersten Besprechungen fuhren wir zum Möbelhaus um den Saal im WSZ gemütlicher einzurichten. Dort kauften wir fünf Sitzsäcke, die die Zeit zwischen den Trainingseinheiten verschönerten.
Am Montag morgen haben Gunnar und Heiko ein Tagesablauf geplant, der vier Trainingseinheiten am Tag beinhaltete, demnach ging es um 11 Uhr zur ersten Einheit. Alle Junioren wurden in Renn- bzw. C-Einer gesetzt und fuhren Richtung Müggelsee und zurück.
Nachdem alle gut wieder im WSZ angekommen waren aßen wir Mittag, welches jeden Tag von Heiko zubereitet wurde. Abends konnten wir zur vierten Einheit nicht auf das Wasser, da es um 20 Uhr draußen dunkel war. Deshalb haben wir mit Leonard Stabilitätsübungen gemacht. (Leonard hat Heiko am ersten Tag als 2. Trainer unterstützt)
Am Dienstag begann unser Tag etwas verschlafen kurz vor 7:30 Uhr mit der ersten Trainingseinheit. Allerdings stellten wir schnell fest, dass es sich lohnt so früh auf das Wasser zu gehen, da es noch unberührt von Motorbooten und Berufsschifffahrern war. Nachdem Frühstück ging es erstmals mit der Amsterdam zu Wasser, nur Gunnar blieb im Renn-Einer.
Das Rennboot Amsterdam ist ein gesteuerter Doppelvierer, der neue Ausleger bekommen hat, weshalb wir ihn unbedingt ausprobieren mussten. Leider lief das Boot nicht sehr gut, aber man hat die Verbesserung innerhalb der Fahrt gut gespürt, wofür ein Trainingslager schließlich da ist. Gunnar fuhr bis zur Bammelecke um sich auf die Langstreckenregatta im November vorzubereiten, weshalb er das Trainingslager hinüber auch im Einer blieb.
Die vierte Einheit fand wieder im Kraftraum statt, diesmal mussten wir zwei Kraftkreise machen. Nach abendlichen Gesprächsrunden gingen wir über Nacht Energie für den nächsten Tag tanken, denn dieser begann wieder zur gleichen Uhrzeit.
Bei der ersten Einheit hatten wir leider nicht so viel Glück mit dem Wetter, dafür blieben wir für den Rest der Woche weitestgehend trocken. Allmählich hatten wir uns an den Tagesrhythmus gewöhnt.
Am Mittwoch haben wir als 3. Einheit eine Stunde Fußball gespielt, um dann ab 17 Uhr zusammen mit Anna Lasagne, Nudelsalat und Obstsalat zuzubereiten. Nach dem leckeren Essen setzten wir uns nochmal für eine halbe Stunde auf das Ergometer.
Der Donnerstag lief ganz nach unserer Routine ab, bis Heiko, Gunnar, Laura und ich (Gudrun) den Uni-Kurs mitmachten, wo wir unter dem Sternhimmel durch die Nacht gefahren sind.
Am Freitag konnten wir nur zwei mal raus fahren, weil unser Trainingslager langsam dem Ende zuging. Nach dem Mittag haben wir unsere sieben Sachen gepackt und den Saal aufgeräumt. Daraufhin haben wir uns verabschiedet und uns auf den Nachhauseweg gemacht.
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Trainingslager in den Osterferien 2017.
Gudrun Tretzsch
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